Das eigene Dach zu Geld machen, so gehts mit einer vermieteten Photovoltaikanlage ohne eigene Kosten
Wenn man sein eigenes Dach für eine Photovoltaikanlage vermietet hat dies den Vorteil, dass man immer über sichere Mieteinnahmen verfügt. Man trägt dabei keine Kosten und keinerlei Risiko wenn ein Investor auf Ihrem Dach eine Photovoltaikanlage installiert.
In der Regel wird die Statik von Ihrem Dach überprüft und danach wird die Anlage ausgerichtet. Wenn Sie Ihr Dach vermieten leisten Sie einen wichtigen Beitrag für den Umweltschutz, da sie die umweltfreundliche Energiegewinnung fördern. Als Eigentümer des Daches trägt man keinerlei finanzielle Belastungen.
Für die Dachvermietung sollte das Dach in einem einwandfreien Zustand sein, es ist von Vorteil wenn es vor kurzem erst saniert wurde. Der Aufstellwinkel von den Kollektoren sollte circa die 30-35 Grad erreichen. Hohe Gebäude und Bäume können einen Schatten werfen, diese genannten Dinge sollten nicht gerade in der Umgebung sein, sonst ist eine optimale Auslastung nicht möglich.
Alternative einen sogenannte Plug & Play Photovoltaikanlage
Die Durchschnittliche Fläche bei der Vermietung der Dächer für eine Photovoltaikanlage liegt bei circa 40 Quadratmetern. Bei einer 40 Quadratmeter Dachfläche kassiert man als Vermieter pro Jahr um die 200-400 Euro. Natürlich muss man einen Mietvertrag aufsetzen, in dem wird im Regelfall die Laufzeit geregelt, der Rückbau der Photovoltaikanlage nach Vertragsende, die Haftung bei evtl.
Schäden der Anlage und die Eintragung in Grundbuch bezüglich der beschränkten persönlichen Dienstbarkeit. Bei der beschränkt persönlichen Dienstbarkeit wird ein Grundstück belastet, damit ein Berechtigter individuelle Nutzungsrechte bekommt. Die Dienstbarkeit ist dafür da, damit die Anlage auf fremdem Grundstück betrieben werden kann. Wichtig ist auch, dass man in dem Pachtvertrag festlegt, wer für Reparaturen am Dach verantwortlich ist. Auch wenn das Dach zu Beginn der Laufzeit in Ordnung ist, können mit der Zeit Schäden auftreten. Wer dann die Kosten für die Demontage und die wiederkehrende Montage übernimmt muss vorab geklärt werden.
Auch die Ertragsverluste müssen übernommen werden, in der Zeit in der die Anlage Still steht. Es ist sinnvoll die Miete bzw. die Pacht als prozentualer Anteil von dem Jahresertrag zu definieren. Es besteht auch die Möglichkeit, eine Vorabzahlung zu vereinbaren. So bekommt der Vermieter für sein Dach eine Stange Geld und keine monatliche Miete. Je nach Fläche und Mietpreis kann es sich um einen Betrag von über 10.000 Euro handeln. Man muss sich mit der Einmalzahlung keine Sorgen mehr machen ob die Anlage gut läuft etc.